Rebsorten
Die wichtigsten Rebsorten in Südfrankreich
Weiße Reben
Ugni Blanc, Bourboulenc, Grenache blanc, Macabeo, Picpoul, Clairette, Chardonnay, Sauvignon blanc, Marsanne, Pinot blanc
Rote Reben
Grenache, Carignan, Cinsaut, Mourvèdre, Syrah, Cabernet Sauvignon, Merlot, Pinot Noir, Malbec, Cabernet Franc
Schaumwein
Mauzac, Chardonnay, Pinot Noir, Pinot Meunier
Deutsche Rebsorten im Überblick
Weiße Reben, 82,0 %
Müller-Thurgau (=Rivaner) 24,2 %, Riesling 20,8 %, Silvaner 7,7 %, sowie
Bacchus, Elbling, Faberrebe, Gewürztraminer, Gutedel (=Chasselas), Grauer Burgunder (=Ruländer), Huxelrebe, Kerner, Morio-Muskat, Scheurebe, Weißburgunder, Auxerois, Muskateller
Rote Reben
Spätburgunder (=Pinot Noir) 5,5 %, Blauer Portugieser 4,0 %, Trollinger (=Vernatsch) 2,3 %, sowie
Dornfelder, Lemberger (=Blaufränkisch), Regent, Schwarzriesling (=Müllerrebe, Pinot Meunier)
Rotwein Spezial
Spätburgunder
Die edle, alte Rebe ist sehr anspruchsvoll an Klima und Boden und ergibt aromatische, vollmundig-samtige Weine.
Dornfelder
Ursprünglich wurde sie als Rebe zur Farbausbesserung anderer Rotweine gekreuzt. Die tiefdunklen, aromatisch-fruchtigen Weine können jung getrunken werden.
Regent
Erst seit Anfang der 90er Jahre auf dem Markt ist diese pilzresistente Neuzüchtung ideal für den Ökoweinbau. Die Weine sind kräftig, gerbstoffbetont, gehaltvoll und gewinnen durch den Ausbau im Barrique.
Weißwein Spezial
Müller-Thurgau
Die 1882 von Prof. H. Müller aus dem Thurgau in der staatlichen Lehranstalt Geisenheim gezüchtete Kreuzung reift früh und ist recht anspruchslos. Blumig-duftend mit leichtem Muskataroma und milder Säure ergibt sie einen Wein für jeden Abend. Als Synonym hat sich "Rivaner" bei trockenem Ausbau durchgesetzt.
Riesling
Die Wildrebe vom Oberrhein, erstmals im 15. Jh. erwähnt, reift spät, stellt hohe Ansprüche an Klima und Lage und bringt Weine von Weltruf hervor. Diese sind aufgrund des Säuregehalts lange lagerfähig. Je nach Lage und Ausbau sind es leichte, frische, manchmal recht spitze Kabinettweine oder satte, ölige, gehaltvolle, dunkelgelbe Geschmackswunder.
Italienische Rebsorten Rotwein spezial Piemont
Nebbiolo (auch Picutener, Pugnet, Spanna)
Aus der spät reifenden Traube, nachgewiesen bereits im 13. Jahrhundert im Aosta-Tal, werden Weine von Weltruhm gekeltert, allen voran Barolo und Barbaresco. Sie gedeiht gut in kühlerem Klima und bringt volle, tanninreiche, säurebetonte, alkoholhaltige Weine von kirschroter Färbung hervor, die oft Jahre lang im Holzfaß lagern können. Gut gereift offenbaren diese Spitzengewächse Aromen von Rosen, Veilchen, Pflaumen, Lakritze und Teer.
Dolcetto
Die "kleine Süße", erstmals im 11. Jahrhundert urkundlich im Piemont nachgewiesen, wird entgegen ihrem Namen nur trocken ausgebaut. Sie reift schnell und bringt tiefdunkle Weine mit intensiven Fruchtaromen von reifen Kirschen, Quitten und Süßholz hervor. Durch den geringen Gehalt an Gerbstoffen sollte der Wein nicht mehr als 2-3 Jahre gelagert werden.
weitere Rotweinreben
Aleatico, Barbera Piemont, Bonarda Novarese (=Uva Rara), Bonarda Piemontese, Bracchetto, Croatina, Freisa, Grignolino, Malvasia, Moscato Nero, Ruchè (Rouchet), Vespolina
Italienische Rebsorten Weiss spezial Piemont
Cortese
Aus dieser Rebsorte, die nur im Piemont zu finden ist, wird einer der beliebtesten und qualitativ hochwertigsten Weißweine Italiens gemacht, der Gavi. Er ist trocken, frisch, fruchtig, hat einen vollen Körper und hat oft ein feines Mandelaroma.
weitere Weißweinreben
Moscato, Arneis, Erbaluce
Italienische Rebsorten Rotwein spezial Toskana
Sangiovese
Neben der Barbera zählt die Sangiovese zu den häufigsten roten Trauben Italiens. Sie ist auch eine der ältesten des Landes, bereits die Etrusker bauten sie vor über 2.000 Jahren an. Außer in der Toskana kommt sie in der Emilia-Romagna, Umbrien, Latium, den Marken vor. Sie bildet die Grundlage aller Chianti-Weine, des Brunello di Montalcino (als Klon Sangiovese Grosso) und des Vino Nobile di Montepulciano (als Prugnolo Gentile). Die Rebe reift spät und bringt rubinrote, fruchtig-herbe, gerbstoffreiche, im Abgang leicht bittere Weine hervor. Typisch ist ein leichter Duft nach Veilchen und eine Kirschnote.
weitere Rotweinreben
Cabernet del Veneto (Cabernet Franc), Cabernet Sauvignon, Canaiolo Nero, Ciliegiolo, Colorino, Malvasia Nera, Merlot, Primitivo, Negroamaro, Aglianico, Nero d'Avola
Italienische Rebsorten Weisswein spezial Toskana
Vernaccia
berühmte Weißwein, angeblich der Lieblingswein Michelangelos, wächst in ganz Italien, am berühmtesten ist jedoch sicherlich der Vernaccia di San Gimignano. Als erster Weißwein erhielt dieser 1966 den DOC-Status. Goldgelbe Farbe und ein leicht mineralischer, an Feuerstein erinnernder Geschmack ist sind seine Markenzeichen .